ConvaTec Glossar – Stoma Fachbegriffe einfach erklärt |
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Wort |
Synonym oder andere Schreibweise |
Definition | Erklärung |
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A |
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Abdomen | Bauch | Bauch, Bauchregion abdominal = den Bauch/Unterleib betreffend; im Bauch, Unterleib gelegen |
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Abstinenz | Enthaltung, Enthaltsamkeit |
Verzicht z.B. von bestimmten Speisen, Getränken, Genuss- oder Arzneimitteln bzw. sexueller Betätigung | ||
Abszess | Mit Eiter gefüllter Hohlraum im Gewebe, der an ganz verschiedenen Stellen des Körpers entstehen kann – am Po, am Hals, am Zahnfleisch oder im Darm | |||
Acanthose | Verdickung der Haut | |||
Adhesivtechnologie Adhesiv-Kopplung Adhäsiv-Produkte |
Klebstofftechnik Klebekopplung |
Klebstofftechnik, mit der z.B. Stoma-Platte und Beutel aufeinander geklebt werden besonders wärmestabil, formbeständig und unempfindlich gegenüber flüssigen Ausscheidungen besonders hautfreundliches Material, das sehr gut abdeckt und entzündete Hautreizungen zur Heilung anregt |
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Adipositas | Fettleibigkeit, Fettsucht |
Übergewicht, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheit adipös = fettleibig / dick |
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AHB | Abkürzung, kurz für Anschlussheilbehandlung | |||
Akutes Abdomen | plötzlich auftretende, lebensbedrohliche Beschwerden des Bauchraumes (vorerst unbekannter Ursache) | |||
Algurie | Schmerzhafte Harnentleerung / Wasserlassen | |||
Allergie | Körperliche Abwehrreaktion (Überempfindlichkeitsreaktion des Körpers) gegen bestimmte Stoffe, die eigentlich für den Menschen harmlos sind (wie Hausstaub, Pollen, Tierhaare, etc.) und zu Erscheinungen wie Schnupfen, Asthma oder Hautausschlag etc. führen. | |||
Anal | Den After betreffend | |||
Analfissur | Schmerzhafter Einriss im Afterbereich | |||
Anamnese | Krankheitsgeschichte | Aufführung aller früheren Krankheiten sowie dem Beginn und Verlauf der jetzigen Beschwerden | ||
Anästhesie | Betäubung | Ausschaltung des Empfindens von Schmerz, Temperatur und Berührung | ||
Anorektal | Im Bereich des Afters und des Mastdarmes gelegen bzw. diesen Bereich betreffend | |||
Anus | After | Ausgangsöffnung des Mastdarmes/Rektums/Enddarms | ||
Anus praeter | künstlicher Darmausgang | „vorgeschalteter Anus“: dieser Begriff sagt aus, dass es sich um einen künstlichen Anus am Bauch handelt | ||
Aszites | pathologisch übermäßige Flüssigkeitsansammlung in der freien Bauchhöhle | |||
Atresie | Verschluß oder Nichtanlage einer natürlichen Körperöffnung | |||
autonom | unabhängig, eigenständig | |||
B |
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Bandagist | Orthopädietechniker | passt nach ärztlicher Verordnung Prothesen oder Orthesen individuell nach Maß an | ||
Basisplatte (Bezug: Stoma) | Teil der Stomaversorgung, | Der bei einer zweiteiligen Stoma-Versorgung auf die Haut und um das Stoma herum geklebt wird | ||
Biopsie | Gewebeentnahme | |||
C |
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Chemotherapie | Medikamentöse Behandlung | Behandlung unter anderem bei Krebsleiden, Zellteilung und Zellwachstum werden dabei gehemmt | ||
Coecostomie | Coecalfistel | Blinddarmfistel | ||
Coecum | Blinddarm | |||
Colitis | Dickdarmentzündung | Entzündliche Darmerkrankung des Dickdarms | ||
Colitis Ulcerosa | Bestimmte Art einer chronisch entzündliche Darmerkrankung des Dickdarms; mit Geschwürbildung einhergehende, chronisch verlaufende Entzündung der Dickdarmschleimhaut |
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Colon | Kolon | Dickdarm | ||
Colon ascendens | aufsteigender Dickdarm | |||
Colon descendens | absteigender Dickdarm | |||
Colon transversum | querverlaufender Dickdarm | |||
Coloskopie | Spiegelung des Dickdarms | |||
Conduit | künstliche Harnableitung durch Einpflanzung der Harnleiter in ein ausgeschaltetes Darmteil, dessen eines Ende als Stoma an der vorderen Bauchwand herausgeleitet wird (Colon- bzw. Ileum-Conduit) | |||
D |
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Darmatonie | Erschlaffung der Darmmuskulatur bzw. fehlende Bewegung des Darms | |||
Darmflora | Gesamtheit der Mikroorganismen (Bakterien), die den Darm besiedeln | |||
Darmlumen | Innenraum bzw. Hohlraum des Darmes | |||
Dermatologe | Hautarzt | |||
Diagnose | Krankheitserkennung | Benennung des Krankheitsbildes | ||
Diarrhoe | Durchfall | sehr flüssliger Stuhlgang | ||
Divertikel | birnen- oder sackförmige Ausstülpung der Wände von Hohlorganen (z.B. Darmwand) | |||
Duodenum | Zwölffingerdarm | Teilstück des Darms | ||
Durahesive | Hautschutzmaterial | Bezeichnung für bestimmte Materialeigenschaften beim Hautschutz Der Durahesive® Hautschutz erlaubt durch den Quelleffekt ("Rollkrageneffekt") eine sehr gute Anpassung an das Stoma und reduziert dadurch das Risiko von Undichtigkeiten und damit verbunden Hautirritationen. Durahesive® Basisplatten sind insbesondere für Betroffene geeignet, deren Ausscheidungen meistens flüssig sind. |
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E |
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Einteilige (Stoma-) Systeme | Hautschutzbasis (Basisplatte) ist untrennbar fest mit dem Beutel verbunden und deshalb sehr flach und flexibel (> bedeutet für Stomaträger sehr gute Bewegungsfreiheit bei äußerster Diskretion) | |||
Ektomie | Herausschneiden | Operative Entfernung eines Organs, von Gefäßen und/oder Gewebe | ||
Ekzem | Entzündliche Hauterkrankung, die sich in einer nicht-infektiösen Entzündungsreaktion der Haut äußert z.B. Hautrötung, Nässen und Krustenbildung, im chronischen Stadium auch Einrisse | |||
Elektrolyte | Mineralstoffe in Körperflüssigkeiten (z.B. Natrium, Kalium, Magnesium, Kalzium), sehr wichtig für das Säure-Basen-Gleichgewicht der Gewebeflüssigkeiten |
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Endoskopie | Darmspiegelung, Blasenspiegelung | Untersuchung der Innenflächen von Hohlorganen mit einem Glasfiberinstrument | ||
Enterale Ernährung | Ernährung (durch eine Sonde) direkt in den Darm | |||
Enteritis | Entzündung des Darmes, meist Dünndarmes | |||
Enteritis regionalis | chronisch entzündliche Darmerkrankung, auch bekannt als Morbus Crohn | |||
Epidermis | Haut | Oberhaut | ||
F |
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Faeces | Fäzes | Stuhl (Stuhlgang, Kot) | ||
Fascie | Hülle um das Bindegewebe, die einzelne Muskeln, Muskelgruppen oder ganze Körperabschnitte umgeben kann | |||
Filter (Bezug: Stoma) | Teil des Stoma-Beutels sorgt dafür, dass Luft (Blähungen) durch den Filter geruchsarm entweichen kann und sich der Beutel nicht aufbläht |
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Fistel (anorektale) | Krankhafte, röhrenförmige Verbindung von der Schleimhaut des Mastdarmes bzw. Afters zur äußeren Haut; kann eine Folge von Colitis Ulcerosa oder Morbus Crohn sein | |||
Flatulenz | Pups, Blähungen | Entweichen von Darmgasen | ||
Fixation | Befestigung | |||
G |
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Gastroenterologie | Lehre von den Funktionen und Erkrankungen der Verdauungsorgane | |||
Gastrointestinaltrakt | Hauptteil des Verdauungsapparates, der von der Speiseröhre bis zum Anus reicht | |||
Gelatine | geschmacksneutrales, tierisches Eiweiß; quillt in Wasser auf | |||
Granulation | Körnung, Körnchenbildung | Bildung der "Fleischwarzen" auf heilenden Wunden und Geschwüren | ||
H |
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Hämorrhoiden | erweiterte Blutgefäße im Afterbereich | |||
Hautirritation | Reizung der Haut | |||
Hernie | (Eingeweide-) Bruch | Bruch, z.B. Nabel- oder Leistenbruch, dabei kann eine "Beule" auf dem Bauch/in der Leistengegend entstehen | ||
Hygroskopisch | Wasser anziehend | |||
Hypertonie | Bluthochdruck | hoher Blutdruck | ||
Hypotonie | niedriger Blutdruck | |||
I |
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Illeonaler Pouch | aus Dünndarmschlingen gebildetes Reservoir; die Stuhlentleerung erfolgt dann wie zuvor über den After | |||
Ileostomie | Dünndarm-Stoma | Künstlicher Darmausgang, wobei der Dünndarm durch die Bauchdecke gezogen und diese eingenährt wird | ||
Ileus | Verstopfung | Darmverschluss | ||
Impotenz | Sammelbegriff für die Unfähigkeit zur Erektion, Ejakulation oder Zeugung | |||
Indikation | Anzeige | Zeichen für eine erforderliche Behandlung; Grund für die Durchführung einer Maßnahme | ||
Infektion | Erkrankung | aktives oder passives Eindringen, Anhaften und Vermehren von Krankeitserregern | ||
Inkontinenz | Körperflüssigkeiten können nicht mehr selbst zurückgehalten werden; z.B. Urin läuft einfach aus |
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Inoperabel | nicht operierbar | |||
Insuffizienz | Unfähigkeit, Schwäche |
Verringerte Leistungsfähigkeit eines Organs oder Organsystems Unbefriedigende, nicht ausreichende Leistung (z.B. auch Naht-Insuffizienz > die Naht geht auf) |
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Intraabdominell | Im Bauchraum | |||
Irrigation | Darmspülung | Darmspühlmethode, die nur bei einer Kolostomie anwendbar ist und im Idealfall für 24-48 Stunden Stuhlausscheidungen verhindert | ||
Irritation | Reizung z.B. der Haut | |||
K |
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Karzinom | Krebs | Krebserkrankung, bösartiger Geschwulst | ||
Katheter | Röhrchen oder Schläuche verschiedener Durchmesser aus Kunststoff, Gummi, Silikon, Metall oder Glas, mit denen Hohlorgane wie Harnblase, Magen, Darm, Gefäße, aber auch Ohr und Herz sondiert, entleert, gefüllt oder gespült werden können | |||
Kolon | Colon | Dickdarm | ||
Kolostomie | Colostomie, Dickdarm-Stoma | Künstlicher Darmausgang, wobei der Dickdarm durch die Bauchdecke gezogen und in diese eingenäht wird | ||
Konkav | nach innen gewölbt | Hohl; Gegenteil von konkav Leicht konvexer und flexibler Hautschutz ist für Stomata auf Hautniveau oder in Hautfalten sowie für leicht retrahierte (zurückgezogene) Stomata wichtig |
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Konvex | nach außen gewölbt | Erhaben; Gegenteil von konvex Stoma in einer Unebenheit (Falte oder Narbe) oder bei einem Stoma, das unter dem Hautniveau endet, ist der Einsatz von konvexen Platten sinnvoll |
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L |
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Läsion (Haut) | Verletzung, Schädigung | |||
Leckagen | Undichtigkeit | Aussickern aufgrund einer undichten Stelle; beim Stoma dichtet die Hautschutz-Platte nicht richtig um das Stoma herum ab. Dies führt zu Hautirritationen. | ||
Lipide | Fett | Fette bzw. fetthaltige Substanzen | ||
Lumen | Hohlraum, Hohlorgan | |||
Lymphe | wässrige, hellgelbe Flüssigkeit in den Lymphgefäßen | |||
Lymphknoten | überall im Körper vorhanden dienen sie dazu, Krankheitserreger, Fremdstoffe und Krebszellen unschädlich zu machen | |||
M |
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Mazeration | Andauung | Aufweichen der Haut | ||
Metastasen | Geschwülste | Tochtergeschwülste, die durch Ansiedlung von Krebszellen über Blut- und Lymphwege entstehen | ||
Modellierbare Technologie | Formbares Material plastisch gestalten; hier in Zusammenhang mit der Modellierbare Technologie der Basisplatten von ConvaTec, die sich fehlerverzeihend und sehr einfach an das Stoma anpassen lassen | |||
Morbus Hirschsprung | Angebohrenes Fehlen von Nervenzellen in der Darmwand | |||
Morbus Crohn | Chronisch entzündliche Darmerkrankung | |||
N |
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Nahtdehiszenz | Aufklaffen der Wundränder, die bereits durch eine Naht versorgt wurden | |||
O |
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Obstipation | Verstopfung | Stuhlverstopfung; Stuhlgang ist für den Moment nicht mehr möglich | ||
Ödem | schmerzlose Ansammlung von wässriger Flüssigkeit in Gewebsspalten | |||
P |
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Parastomal (Haut) | Etwas ist neben dem Stoma gelegen, z.B. eine Hernie. | |||
Perforation | Durchstoß | Durchbruch eines Gewebes oder Hohlorgans (z.B. Darmwand) | ||
Peristomal (Haut) | Stomaumgebend | Etwas ist um das Stoma herum z.B. peristomale Haut ist gesamte Hautfläche um das Stoma herum | ||
Plan | flaches Hautschutzmaterial | "normale Stoma-Versorgung", hat eine flache Hautschutzplatte, die sich an den Bauch bzw. die Haut anschmiegt | ||
Postoperativ | Post-OP | Nach der Operation | ||
Potenz | Fähigkeit des Mannes zum Geschlechtsverkehr, Zeugungsfähigkeit | |||
Pouch | kommt aus dem englischen = Tasche, Reservoir | |||
Präoperativ | Vor der Operation / einem chirurgischen Eingriff | |||
Prävention | Vorsorge | Vorbeugung | ||
Prolaps | (Darm-) Vorfall | prolabieren = vorfallen; der Darm tritt aus der Bauchdeck deutlich aus | ||
Prominent | Vorragend, Vorstehend | Ist das Stoma prominent angelegt, ist der Darmabschluss deutlich auf der Bauchdecke sichtbar und kann sehr gut versorgt werden. | ||
R |
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Rastring-Kopplung | Rastring-Versorgung | Sicheres System für Stomaträger, bei dem der Stomabeutel und die Basisplatte durch einen stabilen, verlässlichen Rastringmechanismus miteinander verbunden werden | ||
Rectum | Rektum | End-/Mastdarm, von dem die Ausscheidung durch den Anus nach außen geführt wird | ||
Regeneration | Heilung, Wiederherstellung | Erholung z.B. nach einer Operation oder langen Krankheit aber auch Neubildung bzw. Ersatz von fehlenden Zellen oder Gewebe |
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Rehabilitation | Reha, Wiederherstellung | Eine "Reha" bezeichnet eine Sozialleistung zur Wiedereingliederung einer kranken, körperlich oder geistig behinderten bzw. von Behinderung bedrohten Person in den Alltag (Beruf und Gesellschaft). Rehabilitation umfasst den Einsatz medizinischer, sozialer, beruflicher, pädagogischer und technischer Maßnahmen sowie Maßnahmen im physischen und sozialen Umfeld. Ziel ist eine Funktionsverbesserung, damit der Patient wieder eigenständig und aktiv werden kann. |
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Reposition | Wiedereinrichtung, Rückführung | Rückverlagerung eines Organs oder Organteils in seine normale Lage, z.B. eines Bruchs (Fraktur bzw. Hernie) | ||
Restharnbildung | Verursacht durch eine unvollständige Blasenentleerung | |||
Retrahiert | Zurückgezogen | z.B. wenn sich das Stoma nach der Operation in den Bauch zurückzieht Der Darmausgang liegt also nicht mehr über der Hautschicht, sondern ist in den Bauchraum zurückgezogen. Für diesen Fall empfiehlt sich eine konvexe Basisplatte. |
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Resektion | Entfernung | Entfernung eines Körperteils oder -organs | ||
Ruptur | Riss, Einriss, Durchbruch | Bezeichnet in der Medizin die Zerreißung oder den Riss eines inneren Organs, eines Muskels, eines Gefäßes, eines Bandes oder einer Sehne | ||
S |
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Sekret | Flüssigkeit, die aus Drüsen ausgeschieden wird | |||
Sensibel | Empfindlich, empfindsam, schmerzempfindlich | Empfindlich gegenüber Schmerzen und Reizen von außen | ||
Sphinkter | Schließmuskel | |||
Splint | Harnleiterschiene | |||
Stenose | Verengung eines Körperkanals | |||
Stoffwechsel | Alle Vorgänge, die dem Auf-, Um- und Abbau von Körperbestandteilen dienen, wie z.B. Atmung, Verdauung, Umsetzung in Zellen | |||
Stoma | Stomata, Mund, Öffnung | Gemeint ist die künstlich geschaffene Verbindung zwischen einem Hohlorgan und der Haut bzw. Körperoberfläche. In der Medizin kennen wir verschiedene Stomaanlagen, solche vom Magen (Gastrostomie), von der Luftröhre (Tracheostomie), vom Darm (Kolo-, Ileo- und Urostomie) usw. |
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Stomabeutel | Hohler, dünnwandiger, leicht verformbarer Auffangbeutel, zur Aufnahme von Ausscheidungen aus dem Darm durch das Stoma dient | |||
Stomahesive | Hautschutzmaterial | Stomahesive® ist ein Hautschutzmaterial und steht für Hautverträglichkeit, Haftfähigkeit und Dichtigkeit. Es unterstützt die Heilung entzündeter Haut und schafft die Grundlage für eine sichere Stomaversorgung. Stomahesive® Basisplatten und Beutel sind besonders für Betroffene geeignet, deren Ausscheidungen fest bis nahezu fest geformt sind. Sie haften sowohl auf feuchter, als auch auf trockener Haut. | ||
Stomatherapeut | Examinierte Pflegefachkraft, mit einer mindestens dreimonatigen Weiterbildung in Stomapflege und Inkontinenzversorgung | |||
Stomatherapie | Spezielles Gebiet der Pflege Umfasst die individuelle, ganzheitliche Pflege und Rehabilitation von Patienten mit Stoma, Inkontinenzleiden, Fisteln und sekundär heilenden Wunden. |
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Subkutan | unter der Haut | |||
Symptom | Anzeichen | Krankheitszeichen, das erkennbar wird | ||
T |
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Therapie | Behandlung | Behandlung einer Krankheit | ||
Tragezeit (Bezug: Stoma) | Je nach Hersteller empfohlene (das Material betreffende) Empfehlung zur maximalen Dauer der Verwendung | |||
Trauma | körperliche Verletzung oder Wunde, die durch Gewalteinwirkung entstanden ist | |||
Tumor | Krebs, Karzinom, Geschwulst, Anschwellung | Im engeren Sinne beschreibt der Begriff Tumor körpereigene Zellen, die sich selbstständig vermehren und immer weiter wachsen. | ||
U |
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Ureter | Harnleiter | |||
Urin | Harn, "Pipi" | Die von den Nieren über die Harnwege abgesonderte Flüssigkeit. | ||
Urostomie | Urin-Stoma, Urostoma | Künslicher Harnausgang Die abgesetzten Harnleiter werden in einen ausgeschalteten Dünn- oder Dickdarm-Teil eingepflanzt. Ein Teil (der Ausgang) wird dabei in die Bauchdecke eingenäht. |
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V |
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Vagina | Scheide | Primäres Geschlechtsorgan weiblicher Säugetiere und damit auch der Frau Schützt die tiefer im Körper liegenden inneren weiblichen Geschlechtsorgane |
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Vitalfunktionen | Körperfunktionen, die zur Aufrechterhaltung des Lebens unbedingt notwendig sind; im engeren Sinne Atmung und Herz-Kreislauf-System | |||
W |
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Waschfrauenhändehaut | Weißliche, aufgequollene Hautareale die durch ständigen Kontakt mit Ausscheidungen oder Schleim entstehen | |||
Z |
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Zirkulär | Zu einem Ring geschlossen | |||
Zweiteilige (Stoma-) Systeme | Gegenteil von einteiligen Systemen Basisplatte und Beutel müssen zusammen geklebt oder über eine Rastring-Kopplung miteinander verbunden werden Mehrwert: die Platte kann einige Tage auf dem Stoma bleiben, nur der Beutel wird regelmäßig gewechselt. Im Vergleich zur einteiligen Versorgung wird die Haut also etwas mehr geschont. |
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